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Essen und Trinken:
Lieber „fit und fett“ als „schlank und schlapp“?
Lieber „fit und fett“ als „schlank und schlapp“?
Das Essen und Trinken spielt zwar eine wesentliche Rolle bei der Gesundheitsförderung, jedoch wird die Bedeutung im Vergleich zur Bewegung überschätzt. Diäten zur Gewichtsreduktion sind meistens langfristig unwirksam, teilweise gesundheitsgefährdend und sie beinhalten nur selten Maßnahmen zur gleichzeitigen Erhöhung der körperlichen Aktivität. Ausreichende Bewegung ist jedoch unverzichtbar um abzunehmen! Das Körpergewicht wird durch die Bilanz zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch bestimmt. Das Körperfett sinnvoll abbauen, kann nur derjenige, der beides verändert. Weiterhin gilt als erwiesen, dass ausreichend Sporttreibende mit einem leicht erhöhten Körpergewicht gesundheitlich im Vorteil sind gegenüber den Personen, die zwar schlank sind, also sportlich aussehen, jedoch unfit sind.
Zum vollwertigen Essen und Trinken geben die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. passende Praxistipps. Der aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.V. bietet mit seiner Ernährungspyramide ein anschauliches und praktikables Konzept, um das Ernährungsverhalten zu verbessern. Wer sich an den Informationen dieser unabhängigen Organisationen orientiert, fördert seine Gesundheit und schützt sich vor ernährungsbedingten Erkrankungen. Die meisten Informationen sind dabei nicht überraschend, wie zum Beispiel viel Obst und Gemüse zu essen. Die erfolgreiche Ernährungskampagne 5 am Tag e.V. wirbt für den Verzehr von täglich 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst, um seinen Körper mit vielen wichtigen Inhaltsstoffen zu versorgen.
Auch wenn Berufstätige bei einer Umsetzung dieser Empfehlung einige Hindernisse zu überwinden haben (keine Zeit zum Frühstücken, Süßigkeiten der Kollegen, Currywurst in der Kantine, Zuckergetränke im Automaten, Heißhunger am Abend), mit ausreichender Motivation und guter Planung gelingt mühelos und geschmackvoll ein erhöhter Fruchtverzehr. Beginnen Sie den Tag mit einem Obst-Joghurt-Mix, schnell zubereitet im Standmixer, als Zwischenmahlzeit gibt es Gemüse als Rohkost, von zu Hause mitgebracht oder geliefert (zum Beispiel frucht@arbeitsplatz), in der Kantine kommt eine große Portion Gemüse auf den Teller mit Salat als Beilage und Obst als Dessert. Das Brot am Abend wird aufgewertet mit Gurke und Tomate. Genussvollen Appetit!
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Autor: Dr. med. Dirk Lümkemann, Sportmediziner und Diplom-Sportlehrer, Gründer und Inhaber des seit mehr als 12 Jahren im Betrieblichen Gesundheitsmanagements bundesweit tätigen Unternehmens padoc® - health & productivity management. Kontakt: www.padoc.de
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