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Hochsaison für Grippeviren
Beim Schutz vor der Sommergrippe steht wie immer die Hygiene an erster Stelle. Denn gründliches Händewaschen bewahrt am besten vor einer Ansteckung. Enteroviren werden nämlich weniger über Tröpfchen übertragen, sondern häufig durch den Kontakt mit Oberflächen, die mit virenbelasteten Fäkalien verunreinigt sind. Dazu gehören beispielsweise Türklinken, Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Griff eines Einkaufswagens.
Bei Sommergrippe: Keine Experimente mit Medikamenten
Eine „Sommergrippe“ sollte man versuchen mit Hausmitteln auszukurieren, man muss nicht gleich zu Antibiotika greifen! Das passiert leider immer noch zu häufig. Fakt ist: Diese Medikamente wirken bei einer Sommergrippe nicht, da diese von Viren verursacht wird, nicht von Bakterien – und nur gegen die wirken Antibiotika.Auch der Begriff „Grippe“ ist für den Infekt im Sommer missverständlich. Denn mit der berüchtigten Grippe, die durch Influenza-Viren hervorgerufen wird und gegen die man sich impfen lassen kann, hat die Sommergrippe nichts zu tun. Eine Sommergrippe ist eine Erkältungskrankheit zur Sommerzeit. Erkältungskrankheiten werden wegen der Betroffenheit der Atemwege oft auch ,grippale Infektionen‘ genannt, weshalb es auch zu dem Begriff Sommergrippe kam.
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