Sommergrippe | Gratis Gesundheitsmagazin Ratgeber Gesundheit



Gratis Gesundheitsmagazin | Ratgeber Gesundheit

Hochsaison für Grippeviren

 


Beim Schutz vor der Sommergrippe steht wie immer die Hygiene an erster Stelle. Denn gründliches Händewaschen bewahrt am besten vor einer Ansteckung. Enteroviren werden nämlich weniger über Tröpfchen übertragen, sondern häufig durch den Kontakt mit Oberflächen, die mit virenbelasteten Fäkalien verunreinigt sind. Dazu gehören beispielsweise Türklinken, Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Griff eines Einkaufswagens.
 

Bei Sommergrippe: Keine Experimente mit Medikamenten

Eine „Sommergrippe“ sollte man versuchen mit Hausmitteln auszukurieren, man muss nicht gleich zu Antibiotika greifen! Das passiert leider immer noch zu häufig. Fakt ist: Diese Medikamente wirken bei einer Sommergrippe nicht, da diese von Viren verursacht wird, nicht von Bakterien – und nur gegen die wirken Antibiotika.

Auch der Begriff „Grippe“ ist für den Infekt im Sommer missverständlich. Denn mit der berüchtigten Grippe, die durch Influenza-Viren hervorgerufen wird und gegen die man sich impfen lassen kann, hat die Sommergrippe nichts zu tun. Eine Sommergrippe ist eine Erkältungskrankheit zur Sommerzeit. Erkältungskrankheiten werden wegen der Betroffenheit der Atemwege oft auch ,grippale Infektionen‘ genannt, weshalb es auch zu dem Begriff Sommergrippe kam.


Sommergrippe: Ansteckung über Schleimhäute

Die Ansteckung mit der Sommergrippe erfolgt immer über Tröpfcheninfektion. Das geschieht durch Anhusten, Anniesen oder durch die eigenen Hände, die nach einer Berührung mit Sekreten Erkrankter – etwa an Türklinken, Geländern, Telefonhörern – die eigenen Schleimhäute berühren, sich zum Beispiel in Auge oder Mund fassen. Gerade bei Kindern, die sich beim Spielen sehr nah kommen, ist die Gefahr groß, dass sie sich untereinander mit der Sommergrippe anstecken.




mehr im Gratis Gesundheitsmagazin

Auch erhältlich in Österreich und Schweiz 



Tidak ada komentar:

Posting Komentar