Gesunde Ernährung mit Leinsamen
Mit das Beste am Leinsamen sind seine unverdaulichen Bestandteile. Knapp 40 Prozent der goldbraunen Samenkörner zählen zum Ballast, zum Teil in Form von Quell- und Schleimstoffen, deren Wirkung in der Volksmedizin bereits seit Jahrhunderten bekannt ist. Die Schleimstoffe besitzen eine ausgeprägte Haftfähigkeit und versehen den Magen mit einem schützenden Film, sind also gut gegen nervöse Magenbeschwerden. Ein weiterer Teil der Ballaststoffe quillt im Darm und beschleunigt die Passage des Speisebreis. Gleichzeitig schmieren die Schleimstoffe die Darmwände und sorgen so für einen "reibungslosen" Abtransport. Leinsamen soll ausserdem bei Koliken beruhigend wirken und sogar Entzündungen im Darm heilen.
Das reichlich vorhandene Fett (Leinöl) besteht zu über 70 Prozent aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die günstige Zusammensetzung hilft, zusammen mit dem ebenfalls in guter Menge vorhandenen Vitamin E, einen überhöhten Cholesterinspiegel zu regulieren. Leinsamen enthält ausserdem (mit 200 Milligramm pro 100 Gramm) für ein pflanzliches Lebensmittel verhältnismässig viel knochenstärkendes Calcium.
Leinsamen ist neben einem ausgezeichneten Nahrungsmittel auch ein sehr wertvolles Naturheilmittel mit vielen Heilwirkungen.
Bekannt ist es wegen seiner Quelleigenschaft bei der Behandlung chronischer Verstopfung. Dazu nimmt man tgl. mehrmals ein bis zwei Esslöffel ungequollene Samen zu sich. Wichtig dabei ist, dass man viel dazu trinkt.
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