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Moderne Therapien dämmen Osteoporose ein

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Zunächst schleichend und von vielen Betroffenen meistens unbemerkt, geht die Knochenerkrankung Osteoporose im fortgeschrittenen Stadium oftmals mit Schmerzen einher. Spätestens mit 70 Jahren leidet gar jeder zweite Bundesbürger, Frauen häufiger als Männer, unter sogenanntem Knochenschwund. Als Hauptursachen zählen neben dem normalen altersbedingten Abbau von Knochenmasse auch fehlende Bewegung sowie Vitamin-D- und Kalzium-Mangel“, erklärt Dr. Robert Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn. „Dank moderner Therapien gibt es heutzutage jedoch die Möglichkeit, den Krankheitsverlauf einzudämmen und Schmerzen zu lindern.“

Aktiv entgegenwirken


In der Regel setzt sich die Behandlung von Osteoporose aus unterschiedlichen Teilen zusammen. Dabei steht zunächst eine zielgerichtete medikamentöse Therapie im Vordergrund, die etwaige Schmerzen reduziert und dem Körper knochenaufbauende Substanzen zuführt. Betroffene sollten zeitgleich ihre Ernährung auf eine kalziumhaltige Kost umstellen und vermehrt Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte zu sich nehmen. Außerdem ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D notwendig, denn diese trägt dazu bei, Kalzium in die Knochen einzulagern. In der Regel bildet der Körper das Vitamin durch ausreichend Sonneneinstrahlung bis zu 90 Prozent von selbst. „Gerade bei Frauen, die unter fortgeschrittener Osteoporose leiden, empfiehlt sich in Absprache mit einem Gynäkologen oder Internisten auch eine Hormon- oder Bisphosphonat-Therapie, um den Knochenabbau zu hemmen“, rät Dr. Pflugmacher. Ergänzend hilft es, die Fitness zu steigern. Bewegungsformen wie Walken, Treppensteigen, Wandern und Tanzen aktivieren die Knochen und stärken zudem das Gleichgewichtsgefühl, was dazu beiträgt, die Sturzgefahr zu mindern und Brüche zu vermeiden. Durch spezielles Muskelaufbau-Training lassen sich besonders gefährdete Knochenbereiche zudem gezielt stabilisieren.

Frakturen schonend behandeln


Kommt es dennoch zu Wirbelbrüchen, gibt es moderne Verfahren, die den Heilungsprozess unterstützen. Oftmals lassen sich Frakturen mit einem Korsett ruhigstellen und medikamentös behandeln. „Schwerwiegendere Verletzungen, die einen operativen Eingriff erfordern, versorgen wir mit der sogenannten Radiofrequenz-Kyphoplastie“, erklärt Dr. Pflugmacher. „Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wie Ballon-Kyphoplastie oder Vertebroplastie arbeiten wir hierbei mit einem speziell entwickelten gummiartigen Knochenzement.“ Langsam und präzise gelangt die zähe Masse sehr kontrolliert über einen minimalen Zugang in den gebrochenen Wirbelkörper. Unter Zugabe von Radiofrequenz-Energie härtet die Substanz aus und richtet den gebrochenen Wirbel wieder auf. Bereits direkt nach der OP verspüren Patienten in der Regel eine deutliche Schmerzlinderung. Um dauerhaft den Rücken zu stärken und das Risiko einer erneuten Fraktur zu senken, sollten Betroffene in der Rehabilitation mit Physiotherapie und gezielten Übungen den Bewegungsapparat ausreichend kräftigen.


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