Erkältung oder Grippe
Was unterscheidet eine Grippe von einer Erkältung?
Was unterscheidet eine Grippe von einer Erkältung?
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe „Grippe", „grippaler Infekt" und „Erkältung" fälschlicherweise oft gleichgesetzt. Eine Grippe ist aber eine erheblich schwerere Erkrankung als eine gewöhnliche Erkältung bzw. ein grippaler Infekt.
Eine normale Erkältung beginnt meist langsam mit einem einsetzenden Schnupfen, der sich mit einem klaren wässrigem Sekret äußert, das erst später dickflüssiger wird und bei einer bakteriellen Superinfektion gelbliche bis grünliche Färbung annimmt. Das Atmen durch die Nase fällt aufgrund der angeschwollenen Nasenschleimhaut schwerer und bisweilen stellt sich ein Druckgefühl in den Ohren ein. Man fühlt sich meist müde und abgeschlagen, leichtes Fieber kann dazukommen, ebenso wie schleimiger Husten, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. Im Normalfall klingt eine Erkältung aber bereits nach einer Woche wieder ab. Für die echte Grippe sind dagegen der plötzliche Beginn der Krankheit mit hohem Fieber bis zu 41°C und ein erheblich schwereres Krankheitsbild typisch.
Zur Vorbeugung von Erkältungen und grippalen Infekten gilt es vor allem das Immunsystem zu stärken. Dazu gehören eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung, eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme sowie viel Bewegung an der frischen Luft mit witterungsangemessener Kleidung, um Unterkühlungen zu vermeiden. Auch Zink- oder Sonnenhutpräparate können die Abwehrkräfte verbessern, Alkohol und Nikotin sollten hingegen gemieden werden. Auf das Auftreten einer Grippe haben diese vorbeugenden Maßnahmen jedoch keinen Einfluss, hier hilft nur eine jährliche Schutzimpfung.
Was also tun, um sich zu schützen, und was, wenn die Erkrankung bereits in vollem Gange ist? Wie können Folgeschäden vermieden werden?
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